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Währung in Montenegro
Währung in Montenegro

Währung in Montenegro

Welche Währung in Montenegro gilt und wie bezahlt man am besten? Dank Euro brauchst du keinen Umtausch. Hier findest du klare Tipps zu Kartenzahlung, Geldautomaten, Trinkgeld und Budgetplanung.

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Währung in Montenegro: Was gilt offiziell?

Die Währung in Montenegro ist der Euro (€) – obwohl das Land (noch) nicht zur Eurozone gehört. Montenegro nutzt den Euro einseitig seit 2002 (zuvor Deutsche Mark); für Reisende heißt das: kein Geldwechsel nötig, keine komplizierten Umrechnungen, Preise sind direkt vergleichbar. In Hotels, Supermärkten und Restaurants zahlst du zum europäischen Standard – praktisch für Budgetplanung und Preisvergleiche zwischen Reisezielen am Adriatischen Meer.

Währung in Montenegro: Bargeld oder Karte?

Im Alltag funktionieren Kartenzahlungen sehr gut, vor allem in Städten wie Podgorica, Kotor oder Budva sowie in touristischen Regionen an der Küste. Bargeld bleibt trotzdem nützlich: an Kiosken, kleinen Familienrestaurants, Marktständen, bei Parkautomaten oder in abgelegeneren Dörfern. Für die Reiseapotheke an der Kasse, Strandliegen, Taxis oder Trinkgeld sind kleine Scheine und Münzen praktisch. Gute Faustregel: Karten für größere Beträge, bar für Kleines.

Geld abheben in Montenegro: Gebühren und Automaten

Geldautomaten (ATMs) sind flächendeckend vorhanden – am Flughafen, in Innenstädten und Ferienorten. Hebe bevorzugt an Bank-ATMs ab (z. B. an Filialen), weil unabhängige Automaten oft höhere Betreibergebühren verlangen. Prüfe zudem die Auslandsgebühren deiner Bank (fix oder prozentual). Da es überall Euro gibt, brauchst du keine Währungsumrechnung – wähle am Automaten stets die Abrechnung in EUR und lehne ggf. angebotene „Sofortumrechnungen“ ab (Dynamic Currency Conversion), die teurer sein können.

Wechselstuben: Brauche ich sie in Montenegro?

Kurz gesagt: nein. Da die Währung in Montenegro der Euro ist, entfällt der Umtausch vor Ort vollständig. Wechselstuben sind höchstens relevant, wenn du Fremdwährungen in Euro tauschen willst (z. B. nach einer Balkantour). Für Urlauber aus Deutschland ist es am einfachsten, gleich mit Euro anzureisen und vor Ort mit Karte zu zahlen oder am Bank-ATM Bargeld zu ziehen.

Preise & Trinkgeld: Worauf achten?

Preislich liegt Montenegro unter vielen westeuropäischen Zielen, Küstenhotspots in der Hochsaison können aber zulegen. Trinkgeld ist nicht verpflichtend, wird aber als Anerkennung gern gesehen: im Restaurant 5–10 %, im Café/Taxi aufrunden, Housekeeping 1–2 € pro Tag. Tipp: Manche Restaurants akzeptieren Trinkgeld lieber bar, auch wenn du die Rechnung mit Karte zahlst.

Sicherheit beim Bezahlen: Praktische Hinweise

Achte bei Kartenzahlungen auf Gebühren-Hinweise (manche Terminals bieten teure Umrechnungen an – in Euro bleiben). Bei Abhebungen lieber einmal mehr Betrag statt mehrmals kleine Summen (fixe Gebühren). Speichere die Kartensperrnummer separat und verwende, wenn möglich, kontaktloses Bezahlen (NFC) für zusätzliche Sicherheit.

Tabelle: Währung in Montenegro – Überblick für Reisende

Aspekt

Details

Offizielle Währung

Euro (€)

Untereinheit

Cent (1 € = 100 Cent)

Übliche Münzen

5c, 10c, 20c, 50c, 1 €, 2 €

Banknoten

5, 10, 20, 50, 100, 200 € (500 € selten)

Kartenzahlung

Sehr verbreitet in Städten/Resorts

Geldautomaten

Dichtes Netz; Bank-ATMs bevorzugen

Wechselstuben

Für Urlauber aus dem Euroraum kaum relevant

Trinkgeld (Richtwert)

Restaurant 5–10 %, sonst aufrunden

Schnellcheck: Do’s & Don’ts beim Bezahlen in Montenegro

  • Bank-ATMs nutzen, unabhängige Automaten meiden

  • Bei Karte/ATM in EUR abrechnen, keine „Sofortumrechnung“

  • Kleines Bargeld für Taxi, Märkte, Parken und Trinkgeld dabeihaben

  • In der Hochsaison Kartenterminal-Ausfall einkalkulieren → etwas Cash

  • Belege aufbewahren, ungewöhnliche Gebühren sofort reklamieren

Regionale Besonderheiten: Küste vs. Hinterland

An der Küste ist Kartenzahlung Standard; Beach-Clubs, Hotels und Restaurants akzeptieren Visa/Mastercard weitgehend. Im Hinterland (z. B. Durmitor-Region, Skadar-See) kann Kartenzahlung lückenhaft sein, besonders in Familienbetrieben. Plane dort mehr Bargeld ein. Parken an Aussichtspunkten, Maut für kleine Straßenabschnitte oder Bootsfahrten werden oft bar beglichen.

Reisebudget und Planung mit Euro

Der größte Vorteil der Währung in Montenegro für deutsche Urlauber ist die Planbarkeit: Du kalkulierst in Euro, vergleichst Preise direkt mit Kroatien, Albanien oder Italien und vermeidest Spread-Verluste durch Wechselkurse. Wer sparen will, bucht Nebensaison (Mai/Juni, September) und nutzt lokale Bäckereien, Märkte und Konobas – oft günstiger als Waterfront-Restaurants. Mietwagen, Ausflüge und Unterkünfte lassen sich bequem online in Euro reservieren, was die Transparenz weiter erhöht.

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FAQ

Welche Währung gilt in Montenegro?

Die offizielle Währung im täglichen Gebrauch ist der Euro (€). Es gibt keinen lokalen Umtauschbedarf.

Kann ich überall mit Karte zahlen?

In Städten und Ferienorten meist ja. Für Märkte, kleine Cafés und ländliche Regionen Bargeld einplanen.

Ist Geldwechsel nötig, wenn ich aus Deutschland komme?

Nein. Da die Währung in Montenegro Euro ist, reist du am besten gleich mit Euro an und nutzt Karte oder Bank-ATMs.

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Hubert-Reisender

Hubert ist ein leidenschaftlicher Globetrotter, der seine Liebe zu neuen Kulturen, exotischen Reisezielen und einzigartigen Erlebnissen mit anderen teilt. Mit jahrelanger Reiseerfahrung und einem besonderen Gespür für Details bietet er auf dem Blog wertvolle Tipps und Einblicke für Reisende, die das Beste aus ihrem Urlaub machen möchten.

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